Mein April reiht sich ein und bringt anstatt Gewitter und Hagel Sonne und Licht. Gracias por todo.

Von schönen Dingen, heiterem Ernst und einem Blick hinter die Kulissen

Wenn es einen Ort gibt, der zum Suchen und Finden der Identität geeignet ist, dann wohl Granada. Zwischen maurischem Erbe und katholischer Strenge. Zwischen künstlerischer Freiheit und herzhaftem Schinken.

Liebenswert ist mir als Wort für dieses Fleckchen Erde begegnet und das passt doch ganz gut. Mit ein paar Eigenheiten, europäischen Konsequenzen, maurischen Gängen und Gassen, Sonne satt und flatternden Kleidern.

Merci beaucoup, geschätzter März für so viele Eindrücke, herzliche Menschen und ein Land, das ich zum ersten Mal erleben durfte.

Wenn Überleben und Savoir-Vivre aufeinandertreffen, Ruhe und Chaos Tür an Tür leben und Improvisieren zur Kultur gehört, dann hat Logik keinen Platz mehr.

Von Nuancen, die sich nur schwer einfangen lassen und Tönen, die man fühlen kann.

Gegensätze ziehen sich an? Stoßen sich ab? Nein, sie gehen miteinander und ineinander über. Jedenfalls in Marokko.

Wenn Düfte auf Formen treffen, Tee zum guten Ton gehört und keine Farbe keine Option ist.

Obrigado an den Februar für viel Wind, Langsamkeit und mehr Gutes als Schlechtes.

Kein Strand ohne. Kein Wald ohne. Keine Dünen ohne. Kein Weg ohne. Keine Promenade ohne. Keine Bucht ohne. Kein Berg ohne. Kein Acker ohne. Keine Wiese ohne. Keine Ort ohne.

Ich mag sie alle drei. Mit ihren ganz eigenen Farben und Formen, den wiederkehrenden Motiven und dem Wind, der niemals ganz still ist.

Wenn es knackt und fließt und windet und stürmt, wenn es rieselt und schäumt und flattert und …

Von der rauen Romantik eines Fischerdorfes, der Einfachheit und dem Charme des Südens.

Was man sieht, wenn man ein paar Schritte zurückgeht und warum das so wichtig für uns ist.

Wenn Geschäftigkeit auf Gelassenheit trifft und dabei die Sonne scheint. Welcome to Lisboa.

“Wie klein unsere Welt eigentlich ist, merken wir meist dann, wenn wir große Dinge vorhaben.” Ernst Ferstl